Irisches Tagebuch
Autor: Heinrich Böll
Original: Irisches Tagebuch (1957)
meine Bewertung: * * * * * von 5
In diesem kleinen Büchlein hat Heinrich Böll seine Reiseerinnerungen an das Irland der frühen 50er Jahre gesammelt. Es handelt sich um einzelne Geschichten, die ein wenig unzusammenhängend sind - Erinnerungen eben. Böll bedient sich einer so schönen Sprache, dass man meint, das irische Gras zu fühlen, Torf zu richen und Guinness die Kehle hinunterrinnen spürt. Böll scheut sich nicht, Schwachstellen dieses so vielseitigen Landes aufzuzeigen, trotzdem merkt man, wie sehr ihn dieses Land fasziniert. Sie waren noch nie in Irland? Lesen Sie das Buch und sie werden davon überzeugt sein, schon einmal da gewesen zu sein!
chil - 20. Feb, 11:14